Pastorin in der EFG Varel
Maximiliane Kedaj
Mein Holyland: Das ist das Fundament, auf dem ich lebe und der Ort, nach dem ich mich sehne. Es ist überall da, wo Menschen für Gott leben, ich spüren darf, was ihm wichtig ist und ich mich als Teil seines Plans erlebe. Dort wo ich sein Handeln erfahre oder sehe, was passiert, wenn Menschen mit und für ihn leben. Deshalb genieße ich es, Pastorin zu sein: Mein Beruf erlaubt mir in besonderer Weise, dabei zu sein, wenn Gott Menschenleben berührt und erinnert mich ständig daran, dass ich und mein Leben Gott anvertraut sind. Dort, wo aus „meinem“ „seins“ wird, liegt „mein“ Holyland.
Jugendreferent in der EFG Wermelskirchen
Christoph Bartels
Mein Holyland: Überall da, wo ich im ganz normalen Alltag auf einmal etwas vom echten Leben merke: Mit guten Freunden die ganze Nacht am Lagerfeuer sitzen und in die Sterne schauen. Eine gute Geschichte hören. Mit meiner Frau im Regen an einem nebelverhangenen See stehen. Das neue Album von Silent Planet feiern. Ein schönes Foto machen. Oder einfach nur Zeit haben und auf dem Balkon sitzen. Das ist mein Holyland.
Pastorin in der EFG Hannover-Süd
Natalie Georgi
Mein Holyland: Das sind Gottesmomente, die mich tief berühren und mir zeigen: Gott ist da – mitten in meinem Leben. Momente, die mich wieder aufbauen, mir eine neue Richtung weisen oder innerliche Wunden heilen. Ich erlebe es auch mit anderen Menschen. Manchmal darf ich dabei sein, wenn Menschen neue Seiten an Gott entdecken, Glaubensschritte wagen und Gottes Liebe erleben. Das sind heilige Momente für mich.
Mein Holyland ist an vielen Orten: morgens bei einem Spaziergang am Maschsee in Hannover, beim Poetry-Slam in der Oper oder auf der Reise an bisher unbekannten Orte. Ich kann es finden bei einem Kochduell mit Jugendlichen, einem Telefonat mit einer guten Freundin oder einem Spieleabend mit meinen Schwestern. Ich suche es in der Stille eines Klosters, beim Pilgern in der Natur, bei Freizeiten, in guten Büchern und in der Musik. Mein Holyland ist immer wieder neu, anders und aufregend.
Jugendpastor im GJW NOS
Benedikt Elsner
Mein Holyland: Mal das Sofa, nach einem anstrengenden Tag als Pastor im GJW NOS. Mal der Küchentisch bei meinen Eltern, mit meinen drei Schwestern, wenn wir alle wieder zusammen sind. Mal das Lagerfeuer auf der Freizeit, unter einem atemberaubenden Sternenhimmel. Mal der gute Kaffee oder der gute Wein mit lieben Freunden. Mal der Strand im Urlaub, viel Zeit mit meiner Freundin. Mal der Lobpreis in meiner Heimatgemeinde in Hannover. Mal der Gipfel eines Berges, früh morgens, vor allen anderen auf der Piste.
… und mal Otterndorf, zwischen Zelten und Essenständen, an der Hauptbühne, mitten in allem Trouble, ganz nah bei IHM, auf dem BUJU 2020.